SieMatic SLX Ceramic gewinnt
German Design Award 2022
Die gute Nachricht vom Rat für Formgebung erreichte SieMatic wenige Tage vor Weihnachten: Die neue SieMatic SLX Ceramic erhielt den German Design Award 2022 Winner in der Kategorie „Excellent Product Design“. Damit kann die grifflose SieMatic SLX, nach vier Auszeichnungen in 2020 und 2021, nun bereits den fünften bedeutenden Award für sich verbuchen. Die hochkarätige internationale Jury mit 37 Designexpertinnen und -experten aus zehn Nationen würdigt damit die hervorragende und vorbildliche Gestaltungsleistung und hohe Differenzierung im Wettbewerb. Der German Design Award ist der Premiumpreis des Rats für Formgebung. Mit seinem weltweiten Spektrum und seiner internationalen Strahlkraft zählt er branchenübergreifend zu den angesehensten Awards der Designlandschaft. Zum inzwischen zehnten Mal identifiziert der German Design Award maßgebliche Gestaltungstrends, präsentiert sie einer breiten Öffentlichkeit und zeichnet sie aus. So werden jährlich außerordentliche Einreichungen im Produktdesign, Kommunikationsdesign und der Architektur gekürt.
Fünfte Auszeichnung für das grifflose Küchenkonzept
Die neue SieMatic SLX Ceramic bietet besonders viel Freiraum zur individuellen Entfaltung. Die grifflose SieMatic SLX mit Fronten und Arbeitsplatten in unempfindlicher Keramik ist ideal für offene, wohnliche Küchenkonzepte mit besonderem Gestaltungsanspruch. Das beeindruckende, natürlich anmutende Dekor fließt passgenau über die Fugen der praktischen Auszüge hinweg. Diverse Keramikdekore von dezent bis expressiv stehen zur Wahl. Das nach Tagesstimmung wählbare LED-Licht in den Schattenfugen der horizontalen und vertikalen SLX-Griffmulden lässt filigrane Arbeitsplatten dezent schweben oder verleiht der gesamten Küche eine besondere Atmosphäre. Die mehrheitlich in weiß gehaltene Küchenplanung der SieMatic SLX Ceramic bildet eine Komposition aus einzelnen Monolithen. Die ganze Szenerie mutet an wie das Werk eines Bildhauers, welcher einzelne Körper proportional in Szene setzt. Die drei Inselblöcke der Küche sind gänzlich in weiße Keramik Syros Blanco gehüllt und werden durch eine schwarze Barplatte verbunden, welche sich nahezu über die gesamte Länge aller drei Kuben erstreckt und die Horizontale betont. Die mittlere Insel ist ein praktischer Kräutergarten mit einem Pflanzbecken in Keramik. Die gegenüber Kratzer, Feuchtigkeit und Säure unempfindliche Keramik führt ihr Marmordekor über die Fugen der Unterschränke hinweg fort. Die rückwärtige weiße Hochschrankzeile der Küche ist nicht weniger monumental inszeniert, als die drei davor platzierten Inseln. Zwei der Hochschrankelemente sind mit einem leichten Tiefenversprung in schwarz gehalten. Sie gliedern die physisch aus einem Verbund bestehende, großzügige Wandzeile optisch in fünf Blöcke. In hoher Ästhetik und Flexibilität verbergen sich, wenn sie nicht genutzt werden, die kleine Teeküche zu Beginn der lotusweißen Hochschrankzeile und ein Geräte-Quintett hinter praktischen Einschiebetüren. Die grifflosen Türen öffnen auf sanften Druck und lassen sich seitlich einschieben. Ein hoch eingebauter Geschirrspüler in dem mattschwarzen Segment gegenüber der Spüle öffnet auf dezentes Klopfen. Die fast blickdichten Vitrinen in Rauchglas geben bei eingeschaltetem Licht einen zarten Blick auf ihr Inneres frei. Der Raum, welcher die Küche umfasst, wirkt aufgrund seines Volumens imposant und hat somit ebenso einen erhabenen Charakter. Er fügt sich proportional in die Gesamtszenerie ein, wirkt der Küche angemessen und hebt die ganzheitliche Qualität der Komposition.
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